Nachdem die Stadler Eurodual 2159 erstmals auf dem Chip verewigt werden konnte, standen am folgenden Wochenende weitere Aufnahmen an. Eine kleine Spazierfahrt von Hausbruch über die Peute und Veddel nach Harburg.
Bei allerbestem Sonnenschein präsentierte sich am frühen Nachmittag dieser sehr saubere Wagenpark auf dem RE5 von Start Unterelbe in Hausbruch.
Weiter ging es auf die Peute, wo uns die Stadler EuroDual 2159 begegnete. In bester Sonne wartet sie auf ihre Abfahrt.
Wie bereits in der Vorwoche kam 159 001 zum Einsatz. In diesem Detailfoto sind die beiden Stromabnehmer und sechs Achsen der Lok gut zu erkennen. Die HVLE erwartet insgesamt 10 Loks, welche sowohl unter 15kV, 25kV und eben mit Dieselmotor fahren können.
Das kurze Stück von der Peute bis Wilhelmsburg legt die Eurodual mit ihrem 2800 kW-Dieselmotor zurück, weiter geht es ab da mit 6150 kW im E-Modus. Die Loks wurden auch speziell für die Rübelandbahn (Blankenburg – Rübeland) konzipiert, wo sie 1.650 Tonnen-Züge in Doppeltraktion über Steigungen von 63 Promille bergab transportieren müssen, dann bei 7000 kW Dauerleistung.
Im Anschluss begaben wir uns an die Einfahrt des Hafenbahnhofs Hohe Schaar, um die 185 340 von RheinCargo bei Sonne zu fotografieren. Leider wurde es ein Mal mehr später als erwartet, sodass die Seite schon deutlich verschattet war.
Abschließend fuhren wir nach Harburg auf die Walter-Dudek-Brücke, wo neben Metronomen und einem tatsächlich komplett roten ICE-T uns zunächst 186 423 von Railpool begegnete.
Es folgte der „Alpäzähmer“ 482 018 von SBB Cargo International mit einem KLV-Zug.
In der Gegenrichtung war unter anderem der ÖBB-Taurus 1016 011 mit Containern auf dem Weg nach Lübeck zu sehen.
Ehe das Licht weg war, konnte noch 185 595 von Beacon Rail auf den Chip gebrannt werden.
Zum Abschluss des Tages wurde noch auf die Leihlok vom Metronom gewartet, die wir zum Hauptbahnhof fahren sahen. 146 522 gehört heute Transdev Regio, diese Lok war bereits einige Zeit für die Nord-Ostsee-Bahn hier im Norden im Einsatz.