Die Nachricht verbreitete sich wie ein Lauffeuer: Der 472 wurde eingesetzt – auf der S21… Nach der Arbeit ging es also direkt in die Stadt, um den Sondereinsatz nochmal aufzunehmen – mit möglichst anderen Motiven als beim „Abschied“ zehn Tage zuvor.
Auf der zweiten Runde des Altbauzuges ging es trotz einsetzender Dunkelheit nach Billwerder-Moorfleet. Der Triebzug 216 wurde auf der anderen Seite Opfer von Sprayern.
Aus Aumühle erreichte uns die Meldung, dass die nächste Fahrt über Elbgaustraße hinaus bis Pinneberg verlängert wurde. In Langenfelde bezogen wir Stellung. Die Spuren der Abschiedsfahrt sind noch zu erkennen.
Von Pinneberg ging es dann noch einmal für zwei Runden auf die S3. In Hammerbrook klickten die Auslöser, als 472 016 einfuhr.
Auf die Rücktour warteten wir in Harburg, wo die unendlichen Sanierungsarbeiten seit einiger Zeit die Stützpfeiler erreicht haben. Eine helle und freundliche Wandbemalung gibt der Station einen überaus einladenden Eindruck. 490 015 als S31 nach Altona.
Etwas später fuhr dann der Altbauzug ein. Das schönste am Harburger Bahnhof? Die S-Bahn – weg von hier.
Das letzte Foto des Abends entstand dann in Königstraße – ein recht weißer Fleck im Archiv. Die früher auch alles andere als einladend aussehende Station hat inzwischen hellgrüne Hintergleiswände spendiert bekommen. Nach der Fahrt nach Neugraben ging es noch einmal zum Bahnhof Elbgaustraße. Mal sehen, ob und wann der Zug noch einmal bewegt wird…