U-Bahnen im Netz der „großen Eisenbahn“ sehen immer etwas merkwürdig aus. Während die Auslieferung der aktuellen Generation vom Typ DT5 noch bis zum nächsten Sommer andauern wird, ist die Zeit von DT4-Fahrzeugen im „EBO-Netz“ längst vorbei. Wenn da nicht ab und zu Unfälle passieren würden…
Zunächst begaben wir uns an die Südeinfahrt von Bad Bevensen, 401 011 wird dort ohne Halt durchfahren.
Da die Sonne rumzog, ging es wenige hundert Meter weiter in Richtung Uelzen. 101 046 zieht einen IC in Richtung Hamburg.
Während der Wartezeit begegnete uns – dann inzwischen ohne Licht – dieser Eurorunner der evb.
Wenig später sollte es dann sogar doch noch einmal mit Sonne klappen! Mit einer Geschwindigkeit von maximal 60 km/h ging es für den DT4 von Braunschweig über Lehrte, Uelzen und Lüneburg nach Hamburg. Die DT5 nehmen derzeit eigentlich den Weg über Rotenburg und Verden, Glück gehabt… Als Zuglok diente die 187 139. Am Haken hat sie den letztgebauten DT4 226, welcher im Februar 2020 mit einem Baum kollidierte. Seit Herbst weilte das Fahrzeug mit dem kurz zuvor ebenfalls im Baum verunglückten DT4 124 bei Alstom in Braunschweig, wann dieses Fahrzeug zurückkehrt, ist noch offen.
Da das Auto unweit des letzten Fotostandortes abgestellt stand, hofften wir, den GAG 68692 noch ein zweites Mal hinter Lüneburg erwischen zu können. Dort ließ er sich nochmal etwas mehr Zeit als gedacht, sodass das Bild zwischen Bardowick und Radbruch schon ziemlich dunkel wurde…
Nachschuss auf den Unfallwagen 226-1, welcher auch noch keine HOCHBAHN-Logos trug.
Zum Abschluss des Tages konnten dann am Rande des technisch Machbaren noch ein Treffen zweier „Beddinger“ festgehalten werden. 151 103 und eine Schwestermaschine haben einen ihrer Gegenzüge soeben passiert…