Nachdem wir die Sonderfahrt der 35 1097 begleiteten, ging es für den restlichen Tag quer durch das nördliche Niedersachsen und schließlich zurück in den Süden Hamburgs.
Zurück zum ersten Teil mit den Bildern der 35 1097.
Nach der Durchfahrt der 35 1097 blieben wir noch ein wenig in Klein Süstedt. Aus Richtung Süden überraschte uns 120 101 der DB Fernverkehr mit einem defekten ICE 1 am Haken.
In der Gegenrichtung nahmen wir einen IC auf, welcher von 101 136 gezogen wurde.
Hinter dem IC rollte die 187 171 von DB Cargo im Ausweichgleis ein. Die Lok wurde erst am 23. November 2018 abgenommen – also ein knappes Vierteljahr vor dieser Aufnahme.
Nach der Meldung, dass der Flixtrain aus Köln mit dem „Nightpiercer“ bespannt wurde, fuhren wir von der Uelzener Strecke an die Bremer Strecke, genauer gesagt nach Tostedt. Dort klickten die Auslöser, als 193 492 der SBB Cargo International mit dem Flixtrain nach Hamburg durchfuhr.
In Sprötze nahmen wir noch einen Metronom auf, ehe es wieder nach Lüneburg ging.
Im Lüneburger Gbf angekommen, begegnete uns dieser Intercity, er wurde im Sandwich zweier Loks der Baureihe 120 gefahren. Dabei handelte es sich um die Loks 120 159 und 120 132.
Von Süden konnten wir die Rheingold-101 112 aufnehmen. Diese Lok wurde als eine der ersten bei Bender in Opladen zerlegt.
Anschließend ging es von einer Hansestadt in die andere – zurück nach Hamburg. Da die Sonne herauskam, entschieden wir uns, die Süderelbbrücken anzusteuern. Auf dem Gütergleis erwies uns ein KLV-Zug von Hector Rail die Ehre.
Leider aus der falschen Richtung folgte der „Feuertaurus“ 182 572 von TX Logistik. Die Lok ist inzwischen an MRCE zurückgegeben worden, das Motiv wurde an einen MRCE-Vectron weitergegeben.
Auch Geschichte ist die Goldlok vom Fernverkehr: 101 079 warb mit „Zeit für Gold“ als offizieller Mobilitätspartner für das Team Deutschland bei den Olympschen Spielen.
Nachdem das Licht schon wieder weg war, überraschte uns diese NoHAB MY 1155 von Altmark Rail mit ein wenig Baugerümpel. Die Rundnasen sind hier im Norden ja eher seltener zu sehen. Sie war von 1965 bis 1997 bei der DSB im Einsatz und wechselte seitdem mehrfach den Eigentümer. Im Jahr 2022 erhielt sie in Grün/Blau ein „Nordlicht-Design“.
Beitrag veröffentlicht im März 2022.